20. August 2012

ein engländer in paris ... oder auch nicht.

es gibt ja bücher, die einen ziemlich überraschen. da erwartet man eine belanglose liebesgeschichte mit happy end, leichte unterhaltung eben. und dabei verstecken sich zwischen den seiten eine einfallsreiche geschichte und liebevoll entworfene charaktere mit tiefgang. so geschehen bei nicolas barreaus "das lächeln der frauen".


es handelt ... von einem autor, dessen lektor, einer leserin und einem ganz besonderen buch. von gutem essen und kochen in paris und von genialen einfällen, die einem irgendwann quasi in den hintern beißen.

liest sich am besten ... in einem kleinen gemütlichen restaurant in paris. na oder zumindest mit einer eiffelturmpostkarte als lesezeichen.

außerdem braucht es ... nachsicht beim betrachten des covers. die kitschige aufmachung sagt wirklich nichts über das niveau des buches aus.

und generell wäre zu sagen ... "das lächeln der frauen" ist und bleibt natürlich ein liebesroman. aber einer der richtig laune macht! und das happy end ist zwar zu erwarten, der weg dorthin aber abwechslungsreich, verworren und kurzweilig.



2 Kommentare:

  1. Ich habs auch gelesen - nette Urlaubslektüre. Liest sich auch gut, wenn man in den Bergen ist. Wenn nicht das Ende so absehbar wär, hätt ichs richtig toll gefunden...

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  2. ja, das ende ist wirklich ziemlich "typisch" ... aber wahrscheinlich auch das, was sich die meisten leserinnen von der geschichte letztendlich erwarten. ;-)

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