6. Dezember 2010

ganz schön viel blut

cody mcfadyens bücher zählen definitiv zu jenen, nach deren lektüre ich mich immer frage: wie kommen die autoren nur auf so kranke ideen? allzu genau sollte man darüber vielleicht gar nicht nachdenken ... :-) "die blutlinie" und "der todeskünstler" sind also definitiv nichts für schwache nerven (oder nervöse mägen), lesenswert sind sie - für alle die grausame thrillerspannung mögen - auf alle fälle.



es handelt ... von irrsinnig brutalen serienmördern, die nicht einfach nur morden, sondern dabei auch noch zutiefst grausame pläne verfolgen. von der FBI-agentin smokey barrett, deren mann und kind (und beinahe auch sie selbst) einem solchen mörder zum opfer fielen und die trotzdem weiterhin jagd auf sie macht. von blindem hass und wahnsinn in allen nur vorstellbaren facetten.

liest sich am besten ... tagsüber! bloß nicht kurz vor dem einschlafen. oder gleich nach dem essen.

außerdem braucht es ... einen starken magen. (hab ich das schon erwähnt?) und eine vorliebe für solche geschichten. ansonsten kann es sein, dass man das buch nach wenigen seiten in die ecke schmeißt und sich über die sinnlose und furchtbare gewalt darin aufregt. (ist auch ok - aber sagt dann bloß nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!)

und generell wäre zu sagen ... ich habe schon viele - wirklich viele - bücher dieser art gelesen. manche bieten besonders grausame verbrechen, andere speziell verwickelte und überraschende handlungen. bei mcfadyens büchern hat es mir besonders die hauptfigur, agentin smokey barrett, angetan. sie ist ein spannender und vielschichtiger charakter, und ihre trauer (in buch eins) ist so greifbar, dass es richtig wehtut. ihr ganz persönliches schicksal macht aus den büchern mehr als einfach nur weitere "fang-den-mörder-geschichten".

1 Kommentar:

  1. kenn ich . lieb ich ;) hab sie alle .

    google mal die schattenkämpferin

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